Ton — Holz — Blei

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Ton—Holz—Blei. Die Anfänge der Schriftherstellung in Ostasien und Europa

 

Kabinett-Ausstellung vom 20. Juni – 12. September 2021

Soft-Opening am 18. Juni, 17 – 20 Uhr

 

Johannes Gutenberg erfand um 1450 die bewegliche Letter und löste damit eine europäische Medienrevolution aus. Doch in Asien wurde lange vorher mit Lettern aus Ton und später aus Holz und Metall experimentiert. Dennoch dominierte dort bis ins späte 19. Jahrhundert der Holztafeldruck. Die Ausstellung vergleicht die Schriftherstellung auf beiden Kontinenten und verdeutlicht, wie bedeutend Gutenbergs Ingenieursleistung war. Denn sein Handgießinstrument ermöglichte erstmals eine präzise Serienproduktion, die mit den asiatischen Techniken nicht zu erreichen war.

Blick in die Ausstellung

Druckstock für einen Blockdruck aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek (c) Museum für Druckkunst Leipzig

Utensilien für den Handguss und Bleisatz

Handguss von Bleibuchstaben im Museum für Druckkunst Leipzig (c) D. Grundmann, westend-PR

Letternbaum aus Metall enstanden im Sandgussverfahren aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Leipzig (c) Museum für Druckkunst Leipzig

Letternbaum aus Wachs für das Lehmgussverfahren aus der Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek (c) Museum für Druckkunst Leipzig

Letternbaum aus Wachs für das Lehmgussverfahren aus der Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek (c) Museum für Druckkunst Leipzig

Begleitprogramm

  • Öffentliche Führungen jeweils sonntags, 12 Uhr:
    4.7. und 15.8.2021 
  • Führung 60+ jeweils dienstags, 15 Uhr:
    29.6. und 17.8.2021
    (ermäßigter Eintritt für Besuchende ab 60 Jahren) 

 

 

 

Der gemeinsame Katalog „Buchkultur in China. Leipziger Spuren“, herausgegeben von der Universitätsbibliothek, ist im Museumsshop erhältlich.

 

Ausstellung im Rahmen der Kooperation „China in Leipzig“ des Deutschen Buch- und Schriftmuseums, des Museums für Druckkunst Leipzig, des GRASSI Museum für Völkerkunde und der Universitätsbibliothek Leipzig.

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