New Types

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Drei Pioniere des hebräischen Grafikdesigns.

Die Ausstellung widmet sich drei Pionieren des hebräischen Grafik-Designs des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig ist sie ein Beispiel für den Kulturtransfer zwischen Deutschland und Israel.

Franzisca Baruch, Henri Friedlaender und Moshe Spitzer wurden stark geprägt von ihrer Ausbildung sowie ihrem sozialen und künstlerischen Umfeld in Deutschland vor 1933. Sie lebten in Leipzig bzw. Berlin und wurden vom Werkbund und dem Bauhaus beeinflusst. Die Schriften und Symbole der drei Gestalter sind bis heute  im öffentlichen Raum, der hebräische Buchgestaltung und diversen Printmedien in Israel präsent. Daher kommt Ihnen eine Schlüsselrolle für die Entwicklung des grafischen Designs in Israel zu.

 

„New Types“ zeigt Exponate aus Israel und Deutschland und gibt einen einzigartigen Einblick in das Schaffen dieser drei Künstler. Neben Skizzen, Schriftentwürfen und Musterbüchern werden auch hebräische Matrizen und Lettern gezeigt.

Die Schau wurde 2015/16 im Israel Museum in Jerusalem gezeigt und nun von der Kuratorin Ada Wardi exklusiv für Leipzig adaptiert.

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung

Blick in die Ausstellung

Begleitprogramm

  • Kuratorenführung mit Ada Wardi (Englisch)
    18.6.2017, 15 Uhr
  • Öffentliche Führungen jeweils sonntags 12 Uhr:
    25.6., 16.7 und 20.8., 17.9. und 24.9.2017
  • Führung 60+: 20.6. und 5.9.2017, 15 Uhr
    (halber Eintritt für Besucher ab 60 Jahren, Führung inkl.)
  • Vortrag: Knotenpunkt Leipzig. Druck und Vertrieb jüdischer Bücher im 19. und frühen 20. Jahrhundert, mehr Infos
    Mi, 21.06.2017, 19 Uhr  
  • Vortrag: Von Engeln, Geistern und Dämonen – Über Salman Schocken, Moshe Spitzer und die Bücherei des Schocken-Verlages, mehr Infos
    Mi, 13.9.2017, 19 Uhr
  • Vortrag: Der Manuskript-Roman „Eine Wiener Romanze“ von David Vogel. Die Handschrift, die Papierbögen und das stille Drama im Archiv (engl/dt), mehr Infos,
    Mo, 18.9.2017, 19 Uhr
  • Vortrag: Eine illustrierte Geschichte der hebräischen Groteskschrift des 20. Jahrhunderts, mehr Infos,
    So, 24.9.2017, 17 Uhr
  • weitere Infos zu den Vorträgen auf der jeweiligen Seite – Einlass 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung – Vorherige Ausstellungsbesichtigung zum reduzierten Eintritt

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